Station 1 seiner Besuchsreihe von Sportstätten in Thüringen führte den Thüringer Ministerpräsidenten, Bodo Ramelow, in die Roland-Matthes-Schwimmhalle (RMSH) in Erfurt. Dort konnten der Präsident des Thüringer Schwimmverbands e.V. (TSV), Hans-Jürgen Günther, und die Geschäftsführerin des TSV, Jenny Joel, auf die Probleme, Sorgen und Nöte der Thüringer Schwimmvereine aufmerksam machen. Begleitet wurde der Besuch vom Hauptgeschäftsführer des Landessportbunds Thüringen e.V. (LSB), Thomas Zirkel, sowie Vertreterinnen und Vertretern des Erfurt Schwimmsportclubs e.V., der SWE Bäder GmbH und des Erfurter Sportbetriebs.
Zum Teil weiterhin geschlossene Schwimmhallen sowie fehlende Trainings- und Übungskapazitäten, negative Konsequenzen im Bereich des Schwimmunterrichts der Schulen, der Lehrschwimmkurse sowie der allgemeinen Schwimmfähigkeit unserer Kinder und die Befürchtung, dass die Auswirkungen der Corona-Pandemie zu Bäderschließungen führen könnten, waren nur einige Themen, die bei diesem Besuch, der dankbar begleitet wurde, angesprochen wurden.
Hervorzuheben sind aber auch die positiven Beispiele: In einem äußerst kooperativen Verfahren, das vor allem durch die SWE Bäder Erfurt GmbH, den Erfurter Sportbetrieb, den LSB und den TSV betrieben wurde, konnte die RMSH als eine der ersten Schwimmhallen überhaupt in Thüringen wieder öffnen und die Erfurter Vereine sowie den Landesstützpunkt Schwimmen wieder ins Wasser lassen.
Der positiv verlaufene Auftakt der Besuchsreihe des Thüringer Ministerpräsidenten gibt uns Hoffnung, dass demnächst weitere Schritte auch in anderen Regionen folgen können, damit der Schwimmsport in Thüringen buchstäblich nicht untergeht!
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